Neue Glasstrukturen durch additve Fertigung
„Wir können durch das additive Verfahren Strukturen schaffen, die sich von ebenen Flächen, wie wir sie häufig aktuell herstellbedingt haben, entfernen. Wir gewinnen dadurch an Freiheit in der Gestaltung“, erklärt Frau Dr. Baitinger, Prokuristin von VERROTEC. So bieten sich zukünftig vor allem im architektonischen Bereich neue Möglichkeiten. Durch das Schaffen von 3D-gedruckten Glaselementen könnten beispielsweise metallische Bauteile oder Tragelemente teilweise oder gar vollständig ersetzt werden. Ein konkretes Beispiel stellen Punkthaltekonstruktionen dar, welche aktuell aus Stahl umgesetzt werden. Durch additive Fertigung von Glas wäre es denkbar, diese künftig vollständig aus Glas zu realisieren. Mit dieser innovativen Thematik im Bereich der Gebäudefassade, beschäftigt sich VERROTEC gerade gemeinsam mit anderen Netzwerkpartnern des ZIM-Innovationsnetzwerkes „AMglass+“ im Rahmen eines aktuell beantragten Kooperationsprojektes.
VERROTEC GmbH
Die Verrotec GmbH ist ein junges, agiles Ingenieurdienstleistungsbüro mit Fokus auf dem konstruktiven Glasbau, Fassadenbau, Stahl- und Leichtbaukonstruktionen. Spezialisiert hat sich das Büro auf Cutting-Edge-Projekte im konstruktiven Glasbau wie beispielsweise eine begehbare, gläserne Aussichtsplattform auf dem Mont-Blanc, ausgeführt als Ganzglaskonstruktion. Ergänzt werden die Leistungen des Büros durch ausgeprägte Kompetenzen im Bereich von numerischen Simulationen komplexer Strukturen und Detailkonstruktionen sowie CFD-Simulationen von Windbeanspruchungen komplex gestalteter Gebäude, Sachverständigentätigkeit, Beratungsleistungen sowie experimenteller Untersuchungen von Konstruktionsdetails.
Interviews
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