Vorteile des Werkstoffes Glas

Von flächigen Tragstrukturen über dreidimensionale, lasttragende Objekte bis hin zur Funktionsintegration im kleinteiligen Bereich – Herr Dr. Landmann sieht in diesen Bereichen große Vorteile für den Konstruktionswerkstoff Glas, der auch aufgrund seiner chemischen Resistenz und Temperaturbeständigkeit klare Vorteile aufweist. Auf Nachfrage der zu erwartenden Entwicklungen in diesem Jahrzehnt ist Herr Dr. Landmann zuversichtlich: „Ich bin überzeugt davon, dass der Glas-3-D-Druck mit großen Maschinen und in der Serienfertigung umgesetzt werden kann.“ Spannend bleibe es jedoch im Hinblick auf die zu erzielenden Genauigkeiten und Toleranzen, so Herr Dr. Landmann. Insbesondere im Hinblick auf freigeformte Glasobjekte, welche sich das ZIM-Innovationsnetzwerk „AMglass+“ zum Ziel gesetzt hat, sieht Herr Dr. Landmann die Kombination aus Glasdruck und abtragenden Bearbeitungen als vielversprechende Möglichkeit in der Zukunft. „So könnten kritische Oberflächen mittels Abtragung durch einen Wechselkopf mit der gleichen Maschine überarbeitet werden.“ Allerdings mangele es noch an vorhandenen Konzepten, um die besten mechanischen Eigenschaften aus dem Werkstoff herauszuholen – eine Herausforderung, welcher sich die Netzwerkpartner angenommen haben. 

DATRON AG

Die DATRON AG entwickelt, produziert und vertreibt innovative High-Speed-Fräsmaschinen für die Bearbeitung von zukunftsorientierten Werkstoffen wie Aluminium und Verbundmaterialien, Dentalfräsmaschinen für die effiziente Bearbeitung aller gängigen Zahnersatzmaterialien in Dentallaboren, High-Speed Fräswerkzeuge sowie Hochleistungs-Dosiermaschinen für industrielle Dicht- und Klebanwendungen. Durch neueste Technologie abgesichert durch zahlreiche Patente und die Einbindung in ein umfangreiches Dienstleistungspaket bietet DATRON AG Lösungen für Kunden in aller Welt an. Nahezu 25 % der Mitarbeiter sind in Forschung und Entwicklung tätig.

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