Forschungseinrichtungen

TU Darmstadt

  

An der TU Darmstadt existiert am ISM+D (Institut für Statik und Konstruktion) seit Jahren das Glass Competence Center (GCC). Hier wird in Kooperation mit der Materialprüfanstalt (MPA) der TU Darmstadt in einem 15 Mitarbeiter starken Team an Industrieforschungsprojekten und Zulassungsverfahren gearbeitet. Das Kompetenzzentrum beschäftigt sich besonders mit Anwendungen in Bauwesen, Architektur, Automobilbau und Konsumgüterindustrie. Die umfangreiche Experimental-Ausstattung ermöglicht die Bearbeitung nahezu aller Fragestellungen aus den unterschiedlichen Kompetenzfeldern rund um Glas als Konstruktionswerkstoff.


MPA

Forschungsschwerpunkte MPA: 


  • Umfangreiche Materialcharakterisierung von Glasprodukten: 

        •  3D-CT 

        •  Rasterelektronenmikroskopie 

        •  Mechanisch-Technologische Prüfeinrichtungen 

        •  Werkstoffanalytik 

  • Prüfen, Überwachen und Zertifizieren von Glasprodukten, Zulassungsverfahren und Normung 
  • Fügetechnik 
  • Numerische Simulation und Zuverlässigkeitsprognosen 


 

ISM+D

Forschungsschwerpunkte ISM+D: 


  • Baustatik, Baudynamik, Werkstoffe, Gebäudehülle und Konstruktion
  • Berechnungs- und Bemessungsverfahren, Werkstoffprüfung und –simulation, Materialmodellierung, numerische Simulationen, Sicherheitstheorie, Konstruktionsverfahren
  • 3D-Druck von Glas, Stahl, Keramik und Papier
  • Forschung an Zulassungsverfahren

 

TU Ilmenau

 

Das Fachgebiet Fertigungstechnik (IFt) der TU Ilmenau beschäftigt sich mit verschiedenen Fertigungs­verfahren, z.B. der Lasermaterialbearbeitung, der Lichtbogentechnik, des Pressschweißens und der Zerspanung.

Der Forschungsschwerpunkt liegt dabei auf werkstoff- und prozesstechnischen Untersuchungen von Metallen, metallischen Mischverbindungen, Hybridverbunden und Kunststoffen. Zuletzt lag der Fokus der Forschung auf additiven Fertigungsverfahren, wobei vor allem metallische Werkstoffe und Kunststoffe betrachtet werden. Insbesondere das Verfahren des Lichtbogenschweißens wird aktuell in Bezug auf die Fertigung von 3D-Freiformflächen hin untersucht. Im Bereich der Lehre wird neben Grundlagen der Fertigungstechnik, spezielles Wissen über Rapid Manufacturing und Beschichtungstechniken vermittelt.


Forschungsschwerpunkte:

  •  Additive Fertigung 

        •   Modellierung 

        •   Simulation 

        •   Experimente

  • Fertigungstechnik 

        •   Laseranwendungen 

        •   Lichtbogentechnik 

        •   Pressschweißen 

        •   Neuartige Fertigungsprozesse im Bereich der Grundlagenforschung und  

        •   angewandter Forschung 



Laser Zentrum Hannover e.V.

   

Als unabhängiges gemeinnütziges Forschungsinstitut für Photonik und Lasertechnologie steht das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) für innovative Forschung, Entwicklung und Beratung. Das LZH wurde 1986 gegründet mit dem Ziel, im Bereich der Lasertechnologie interdisziplinäre Forschung und Entwicklung zu betreiben, Wissenschaft und Praxis zusammenzuführen und Fachkräfte industrienah auszubilden. Die fachübergreifende Zusammenarbeit von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren ermöglicht dabei innovative Ansätze in verschiedenen Bereichen: angefangen bei der Komponentenentwicklung für spezifische Lasersysteme bis hin zu Prozessentwicklungen für Laseranwendungen, wie zum Beispiel für die Medizintechnik oder den Leichtbau im Automobilsektor. 

  • Gründung 1986
  • Standort: Hannover
  • Website: www.lzh.de


Forschungsschwerpunkte:

 

  • Optische Komponenten und Systeme 
  • Optische Produktionstechnologien 
  • Biomedizinische Photonik 

       
Geschäftsfelder/Fokusthemen: 

  • Additive Fertigung 
  • Medizintechnik 
  • Weltraumtechnik 


Dienstleistungen: 

  • Laserentwicklung 
  • Fertigungsprozesse und Materialbearbeitung 
  • Beratung 
  • Analysetechnik 
  • Optische Komponenten